Die Wohnungspreise in vielen der bulgarischen Großstädte sind gestiegen
Die Marktpreise der Wohnimmobilien in 18 der Bezirksstädte in Bulgarien sind im ersten Quartal im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten gestiegen. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr gibt es jedoch keine Änderungen. Das zeigen die Daten des Nationalen Statistischen Instituts. Der durchschnittliche Marktpreis im Land liegt bei 866 Lewa pro Quadratmeter. Die Wertsteigerung beträgt 0,2%.
Der größte Preisanstieg wurde in Stara Zagora und Veliko Tarnovo registriert. In beiden Städten sind die Preise um 1,3% gestiegen. Um über 1% hat sich der Wert der Wohnungen in Lovech und Wraza erhöht. In neun der Bezirksstädte und im Bezirk Sofia Region wurde ein Preisrückgang verzeichnet. Der größte Rückgang wurde in Kjustendil, Vidin und Smoljan beobachtet. In Vidin und Kyustendil sind die niedrigsten Preise für Wohnungen registriert worden.
Die Hauptstadt besetzt weiterhin den ersten Platz nach Wert der Immobilien. Der Quadratmeter kostet hier 1463 Lewa. Das ist ein Preisanstieg um 0,4%. Am zweiten und dritten Platz stehen Varna und Burgas. Die Wohnungspreise dort liegen bei 1370 bzw. 1110 Lewa pro Quadratmeter Wohnfläche. In den Küstenstädten sind die Immobilienpreise jedoch wieder zurückgegangen, in Varna - um 0,3% und in Burgas - um 0,2%.
